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26.07.2013 | 13:40 | Nitratbelastung 

Niedersächsischer Güllekatasterplan stößt auf Kritik

Hannover - Die Pläne des Landes, aus Gründen des Trinkwasserschutzes im nächsten Jahr ein Güllekataster einzuführen, stoßen auf Kritik des Landvolks.

Gülledüngung
(c) proplanta
«Bis zu jedem einzelnen Hof können die Behörden den Weg von Wirtschaftsdünger oder Gärresten bereits nachverfolgen und überprüfen», sagte Landvolkpräsident Werner Hilse in einer am Donnerstag veröffentlichten Pressemitteilung.

Ein neues Kataster sei ein weiterer «Datenfriedhof» und bringe keine neuen Erkenntnisse. Die Landwirte seien mit Behörden und Wasserversorgern im Gespräch, die Nitratbelastung zu senken.

Dafür seien aber auch Investitionen notwendig, etwa in neue Lager für Wirtschaftsdünger. Das Land müsse sich daher für eine einheitliche Genehmigungspraxis in den Landkreisen einsetzen. (dpa/lni)
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