Diese habe den Fischen das EU-Siegel «Geschützte geographische Angabe» verliehen, teilte der Europaabgeordnete Peter Jahr (
CDU) am Mittwoch in Brüssel mit.
Die Karpfen stünden damit beispielsweise mit den schon geschützten Dresdner Christstollen oder dem Altenburger Ziegenkäse auf einer Liste.
Die Karpfenregion Oberlausitz ist eines der größten Teichgebiete Deutschlands. 95 Prozent der Karpfen verlassen die Region und werden in alle Bundesländer geliefert.
Das Gütezeichen «Geschützte geographische Angabe» soll eine Verbindung der landwirtschaftlichen Erzeugnisse und Lebensmittel mit dem Herkunftsgebiet dokumentieren. Mindestens eine Produktionsphase muss in das Gebiet fallen, während das verwendete Rohmaterial auch aus einer anderen Region stammen kann.