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04.12.2021 | 15:25 | B.1.1.529 

Omikron-Mutation aus Südafrika: Neue Daten wirklich beunruhigend

Stockholm/Stuttgart - Bereits in wenigen Monaten könnte die neue Coronavirus-Varinate Omikron in Europa vorherrschend sein.

Omikron-Mutation wirklich gefährlicher?
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Gesammelte Genome der erstmals in Botswana, Hongkong und Südafrika entdeckten Corona-Mutation Omicron (B.1.1.529) seit November 2021. (c) GISAID
Das ergaben Modellierungen der EU-Gesund­heits­­behörde (ECDC). Auch in Afrika wächst die Sorge, da die Infektionszahlen dort binnen einer Woche regelrecht explodiert sind. Zudem deuten erste Analysen darauf hin, dass die Anzahl der Reinfektionen in Südafrika ansteigen.

Die vermutlich aus dem südlichen Afrika aufgetauchte Corona-Variante weist 50 Mutationen auf, alleine 32 davon am Spike-Protein. Nach vorläufigen Einschätzungen müssen aktuelle Impfstoffe gegen Omikron angepasst werden und auch eine überstandene Covid-19-Infektion schützt nicht vor einer Infektion mit der neuen Omikron-Variante. So waren beispielsweise die Hälfte der Omikron-Infizierten in England vollständig geimpft.

Derweil werden aus immer mehr Ländern Omikron-Infektionen gemeldet. Der Internationale Währungsfonds (IWF) plant wegen der als besorgniserregenden eingestuften Virusvariante seine globalen Wachstumsprognosen zu kappen. Auch an den Börsen droht erneut Ungemach. Immer mehr Länder verhängen inzwischen  Einreisebeschränkungen, um die Ausbreitung der neuen Coronavirus-Variante einzudämmen.


dpa/Pd/Proplanta
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