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15.08.2018 | 13:10 | Dürreschäden 
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Politik will Futtergewinnung erleichtern

Berlin - Angesichts der wochenlangen Dürre in vielen Regionen Deutschlands soll Viehhaltern die Futtergewinnung erleichtert werden.

Futterversorgung
Viehhalter sollen wegen Dürre leichter Futter gewinnen können. (c) proplanta
Das Bundeskabinett brachte dafür am Mittwoch eine Verordnung von Agrarministerin Julia Klöckner (CDU) auf den Weg. Dadurch soll ausnahmsweise eine stärkere Nutzung von Flächen möglich sein, für die Anbaubeschränkungen zum Umweltschutz gelten.

Hintergrund ist, dass gemähtes Gras wegen der Dürre vielfach nicht für den sonst üblichen zweiten und dritten Schnitt nachgewachsen ist. So wird Futter knapp.

Mit Blick auf Ernteausfälle hat Klöckner deutlich gemacht, dass über mögliche Bundeshilfen erst zu entscheiden ist, wenn Ende August die amtliche Erntebilanz vorliegt. Der Bauernverband fordert Nothilfen von einer Milliarde Euro.

Meldungen mehrerer teils stark betroffener Länder summieren sich inzwischen schon auf mehr als eine Milliarde Euro. Die Angaben sind aus Bundessicht aber noch nicht vergleichbar.
dpa
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Kommentare 
bauer k schrieb am 16.08.2018 11:37 Uhrzustimmen(14) widersprechen(14)
Die Kleinen, die keine oder geringe ÖVF besitzen sind wieder die Blöden. Oder soll ich bei meinem Nachbarn betteln, bei die ÖVF und seine Wiesen vergammelt sind??? Nein das tue ich nicht! Auch die Idee mit den Zwischenfrüchten auf den ÖVF, Bringt wenig, wenn sie wegen der Dürre nicht keimen oder schlecht wachsen. Also wieder außer Spesen, nicht gewesen. Und wer bezahlt diese Spielereien, wir.
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