(c) proplanta Wie nationale Medien berichten, sollen diese mit dem Namen „De Origine Romania - DOR” gekennzeichnet werden, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Im Gesetzentwurf ist ein freiwilliges Zertifizierungssystem vorgesehen, das Werbemaßnahmen für rumänische Agrar- und Lebensmittelprodukte unterstützen soll.
Das Kennzeichnungsgesetz wird den Abgeordneten zufolge in Übereinstimmung mit den maßgeblichen Richtlinien der Europäischen Union sein und das Notifizierungsverfahren durchlaufen. Für die Umsetzung der Herkunftskennzeichnung ist das Landwirtschaftsministerium vorgesehen, das ab 2024 auch finanzielle Mittel für die Förderung des freiwilligen Zertifizierungssystems DOR zur Verfügung stellt.
Um das Label nutzen zu können, müssen laut dem Gesetzentwurf bei unverarbeiteten Produkten der Anbau und die Produktion - beispielsweise das Melken bei Kühen, Schafen und Ziegen - in Rumänien erfolgen. Fleisch muss von Tieren stammen, die im Land geboren, aufgezogen und geschlachtet wurden. Bei verarbeiteten Erzeugnissen muss die Herstellung aus Produkten und Zutaten erfolgen, die mindestens zu 75 % aus Rumänien stammen.
„Um gleichzeitig die rumänischen Verbraucher und Produzenten zu unterstützen, schlagen wir die Einführung eines freiwilligen Zertifizierungssystems vor, das für gekaufte Lebensmittel garantiert, dass diese aus hochwertigen Materialien aus Rumänien hergestellt und dort produziert wurden“, so die Parlamentarier. Dies werde den Verbrauchern bei der Produktauswahl helfen und einen Mehrwert durch eine bessere Integration der Agrar- und Ernährungskette schaffen. Die Parlamentarier betonen zudem, dass die Einführung eines DOR-Zertifikats mit rumänischer Herkunft, „ein Element des Nationalstolzes“ sei und die heimische Landwirtschaft unterstütze.
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