(c) proplanta «Unsere hartnäckigen Bemühungen in Berlin hatten Erfolg. Die nun getroffenen Regelungen geben unseren Winzern den Spielraum für die Entwicklung ihrer Betriebe», erklärte Agrarminister Thomas Schmidt (CDU) am Freitag.
Der Bundesrat hatte am Freitag dem veränderten Weingesetz zugestimmt, wonach die insgesamt rund 100.000 Hektar große Rebfläche in Deutschland in den kommenden Jahren um 0,3 Prozent pro Jahr wachsen darf. Für kleine Weinbaugebiete wie Sachsen gibt es eine Ausnahmeregelung: Ihnen werden jeweils fünf Hektar an neuen Rebflächen zugesprochen.
Laut Ministerium entspricht das einem Zuwachs von etwa einem Prozent. Die Winzer bräuchten die Rebflächen, um wirtschaftlich arbeiten zu können, betonte Schmidt. In Sachsen bewirtschaften derzeit 2.485 Winzer eine Fläche von rund 470 Hektar. (dpa/sn)
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