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30.01.2010 | 15:53 | Agrarpolitik 

Schüler besser auf den Beruf vorbereiten

Bonn - Die Vorbereitung der jungen Menschen auf den Beruf, das Agrobusiness als stabilen Wirtschaftszweig in der Region Münsterland und der Flächenverbrauch in der Landwirtschaft,

 Agrobusiness
(c) proplanta
Dies waren einige der Themen eines Treffens der münsterländischen CDU-Abgeordneten mit Vertretern der Wirtschaftskammern und der Regionalinitiative Münsterland e.V. im Hause der Landwirtschaftskammer in Münster.

Die Teilnehmer der Runde kamen zu der Einschätzung, dass sich die Land- und Ernährungswirtschaft im Münsterland auch im vergangenen Jahr als ein stabiles Standbein der Wirtschaft erwiesen hat. Das Agrobusiness mit seinen vor- und nachgelagerten Bereichen wie unter anderem Saatgut- und Futtermittelindustrie, Landhandel sowie Molkereien und Schlachtunternehmen hätten zur Stabilisierung der Wirtschaft in der Region beigetragen.

Einig waren sich die Teilnehmer, dass der Flächenentzug aus der Landwirtschaft zu begrenzen sei. Bereits heute gehen in NRW täglich 15 Hektar – die Fläche entspricht etwa der Größe von 22 Fußballfeldern - wertvolles Ackerland den Bauern verloren. Land- und Ernährungswirtschaft sind ein wichtiger Zweig der Wirtschaft des Münsterlandes damit wechselseitig verbunden.

Ein weiteres Thema, das sowohl den Landtagsabgeordneten als auch den Vertretern der Kammern auf den Nägeln brennt, sind die Anforderungen an junge Schüler für eine berufliche Ausbildung. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und damit zurückgehender Schülerzahlen, sollte eine bessere Vorbereitung junger Menschen auf die Berufstätigkeiten in der Schule erfolgen. Die Teilnehmer der Münsterland-Runde diskutierten, wie man junge Menschen qualifizierter auf ihre berufliche Zukunft vorbereiten kann. Stichworte hierzu sind die Forderung nach mehr Lehrern und die Qualitätsoffensive Hauptschule. (lwk nrw)
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