Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
02.12.2016 | 07:46 | Schafhaltung 

Thüringen fordert Mutterschafprämie

Erfurt - Thüringens Umweltministerin hat die Bundesregierung aufgefordert, die Mutterschafprämie wieder einzuführen.

Schafhaltung
(c) proplanta
«Schafhaltung lohnt sich für viele Betreiber nicht mehr. Das treibt den Berufsstand der Schäfer oftmals in Existenznöte», sagte Umweltministerin Anja Sigismund am Donnerstag anlässlich der Umweltministerkonferenz in Berlin.

Laut Umweltministerium haben sich bundesweit die Schafbestände seit 1990 halbiert. In Thüringen hätte es im Jahr 2015 noch 96.500 Schafe gegeben.

Die Mutterschaftprämie erfordere keine weiteren Gelder, sondern lediglich eine Umverteilung, hieß es weiter. Sie werde bereits in 22 EU-Staaten erfolgreich angewandt. In Deutschland wurde sie demnach 2013 durch die Flächenprämie verdrängt. Schafe seien vor allem für die naturschutzfachlicher Sicht von hohem Nutzen für heimische Wiesen.
dpa/th
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Erneuter Wolfsangriff in Mecklenburg-Vorpommern?

 Gras auf der Wiesn, Joint zum Bier? Regeln für das Oktoberfest offen

 Gute Preise für Lammfleisch im Ostergeschäft

 Etwas mehr Schafe in Sachsen-Anhalt

 Schafhaltung in der EU auf Rückzug

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken