Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
07.06.2016 | 10:35 | Glyphosat-EU-Zulassung 
Diskutiere mit... 
   1   2

Umweltminister Wenzel sieht Glyphosat als Auslaufmodell

Hannover - Umweltminister Stefan Wenzel hat den Ausgang der Beratung des zuständigen EU-Gremiums begrüßt. Für die Verlängerung der Zulassung von Glyphosat gab es keine Mehrheit.

Gefährlicher Unkrautvernichter?
(c) proplanta
Das sei ein Teilerfolg für den Umwelt- und Gesundheitsschutz, so Wenzel. „Eine Verlängerung der Genehmigung würde dem Vorsorgeprinzip widersprechen", sagte der Minister in Hannover.

Zur Risikobewertung sollten jetzt alle verfügbaren Daten und vor allem die Industriestudien offengelegt werden. „Wenn nicht erwiesen werden kann, das Glyphosat ungefährlich ist, muss es raus unserem Bier und unserem Brot."

Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) der Weltgesundheitsorganisation hatte das Mittel als wahrscheinlich krebserregend eingestuft. Zudem gebe es Hinweise auf Auslösung von Dysbiose, die die Darmflora und die Immunabwehr beeinflusst, sowie auf teratogene und damit embryonenschädigende Wirkungen.
umwelt-niedersachsen
Kommentieren Kommentare lesen ( 1 )
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


Kommentare 
Frank Ostermann schrieb am 08.06.2016 08:47 Uhrzustimmen(73) widersprechen(56)
Herr Umweltminister Wenzel macht es sich sehr einfach, so ein Jahr vor der nächsten Bundestagswahl! Warum wird um ein Pflanzenschutzmittel, was wahrscheinlich krebserregend sein soll, so ein Szenario gemacht? Was auf dieser Welt ist den noch alles krebserregend und wird trotzdem nicht vom Markt genommen? Zitat aus „Zentrum der Gesundheit“: „In einer brasilianischen Studie widmeten sich Wissenschaftler von 1996 bis 2006 einem möglichen Zusammenhang zwischen der zunehmenden Mobilfunkstrahlung und 22.543 Todesfällen aufgrund schwerer Krebserkrankungen in Belo Horizonte, der dritt größten Stadt Brasiliens“ …..Mobilfunkmasten sind permanent aktiv und senden unaufhörlich hochfrequente Strahlung. Kein Mensch kann sich ihres Einflusses entziehen, so dass nahezu jedermann ihrer gesundheitsschädlichen Wirkungen ausgeliefert ist…… …..Abgesehen von Krebs können – laut Geobiologen und naturheilkundlich tätigen Therapeuten – von elektromagnetischen Feldern eine Vielzahl von Krankheiten verstärkt oder gar ausgelöst werden. Nachfolgend eine Liste mit möglichen Gesundheitsbeschwerden, die sich als Resultat einer Belastung durch Mobilfunkstrahlung ergeben können:
• Genetische Mutationen
• Burn-Out-Syndrom
• Erinnerungslücken
• Lernschwächen und Konzentrationsstörungen
• ADS (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom)
• Hyperaktivität
• Innere Unruhe
• Angstzustände
• Schlaflosigkeit
• Kopfschmerzen
• Tinnitus
• Schwindel
• Hirnleiden
• Hormonelle Schwankungen
• Unfruchtbarkeit
• Demenz
• Herzbeschwerden inkl. Blutdruckstörungen
• Herzrhythmusstörungen schon bei 30 bis 40jährigen (vielleicht einmal das Handy aus der Brusttasche nehmen?)
• Chronische Rücken- und/oder Nierenbeschwerden (das Handy im Handygürtel getragen strahlt direkt auf den unteren Rücken und die Nierenregion)

Die Tatsache, dass man für die meisten der aufgeführten Gesundheitsprobleme derzeit keine eindeutige Ursache kennt, sie aber in letzter Zeit immer häufiger auftreten – praktisch synchron mit dem Ausbau des Mobilfunknetzes – könnte hier auf mögliche Zusammenhänge hinweisen.“…… Zitat Ende! All diese ist nachgewiesen, trotzdem telefonieren wir alle mobil, sitzen am Laptop, WhatsAppen, und kein Politiker käme auf die Idee, vor der Wahl, das Mobilfunknetz abzuschalten. Aber den Landwirten kann man ja das Glyphosat wegnehmen, weil es ja wahrscheinlich krebserregend ist! Studien belegen aber etwas anderes. Aber vor dem Wahljahr macht sich es bei der Bevölkerung ja gut, einen Sündenbock zu haben. In diesem Fall die Landwirte und ihr Glyphosat! Handy verbieten, weil sie krebserregend sind, wäre unspektakulär und würde Wählerstimmen kosten!
  Weitere Artikel zum Thema

 Glyphosat-Verzicht: Pflügen die wirksamste Alternative

 Bezwingt der Umweltretter Glyphosat einen Traditionskonzern?

 Glyphosat-Alternative in Deutschland frühestens 2030

 GLYPHOSAT - Opfer oder berechtigtes Feindbild in unserer Küche, wo Wünsche u. Erfüllung aufeinandertreffen

 Bayer Crop Science schreibt rote Zahlen

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken