Wie Ressortchef
Tom Vilsack in Washington erklärte, werden dafür Mittel des bereits im März 2021 bewilligten Corona-Nothilfeplans (American Rescue Plan) eingesetzt. „Durch diese mehrstufige, behördenübergreifende Initiative erweitern wir die Unterstützung des Ökolandbaus und helfen den Landwirte bei jedem Schritt der Umstellung“, sagte Vilsack.
Ziel sei es, bessere Märkte und Einkommen für
Bauern und Lebensmittelhersteller zu schaffen. Der ökologische
Landbau ermögliche es den Erzeugern, eine „einzigartige“ Marktposition einzunehmen und somit einen größeren Anteil vom Lebensmittelpreis zu erhalten. Nach USDA-Angaben ist die jährliche Zahl der Umstellungsbetriebe seit 2008 um fast 71 % gesunken.
Die neue Förderinitiative solle dazu beitragen, diesen negativen Trend umzukehren, neuen und angehenden Landwirten Chancen zu eröffnen und den Zugang der Verbraucher zu ökologischen
Lebensmitteln durch die Ankurbelung der Produktion zu erweitern. Dem Agrarressort zufolge sieht das
Förderprogramm umfassende technische Hilfen für umstellungswillige Landwirte sowie finanzielle Unterstützung in der Umstellungsphase und für die Ernteversicherung vor. Außerdem sollen Projekte zur
Marktentwicklung gefördert werden.
Umrechnungskurs: 1 $ = 0,10001 Euro