Darin fordern sie unter anderem Auskunft darüber, wie hoch die Zahlungsansprüche von großen, mittleren und kleinen landwirtschaftlichen Betrieben im Jahr 2013 waren. Darüber hinaus geht es um die Höhe geleisteter Zahlungen an ausgewählte große Industrie-, Lebensmittel- und Landwirtschaftsunternehmen.
Nach Einschätzung der Grünen tragen flächengebundene
Agrarzahlungen zu einer einseitigen Förderung der größten Betriebe bei, während kleine und mittlere Betriebe benachteiligt würden. Ferner führe die Praxis der Flächenförderung zugunsten der größten Betriebe zu einer Erhöhung der Bodenpreise, was den Ausschluss kleiner und mittlerer Höfe aus dem Bodenmarkt verstärke. (AgE)