Wie das USDA am Dienstag (12.7.) in Washington erklärte, werden bei dieser Anbaupraxis in einem Jahr auf derselben Fläche zwei verschiedene Kulturen nacheinander angebaut. Bislang mussten beide Kulturen mit höherem bürokratischem Aufwand gesondert versichert werden oder waren in bestimmten Regionen wegen des hohen Anbaurisikos gar nicht versicherbar.
Die entsprechenden Voraussetzungen sollen nun bis November 2022 in vielen Regionen des Landes geschaffen werden. Diese Maßnahme ist Teil einer Reihe von Verpflichtungen, die US-Präsident Joe Biden und
Landwirtschaftsminister Tom Vilsack bereits Mitte Mai 2022 eingegangen sind, um die heimische
Nahrungsmittelproduktion angesichts einer möglichen weltweiten Nahrungsmittelknappheit im Zuge der russischen Invasion in der Ukraine, der Corona-Pandemie und Unterbrechungen der Vermarktungsketten zu erhöhen. Ziel sei es, die
Lebensmittelpreise zu stabilisieren und die Amerikaner wie auch die Welt zu ernähren.