Waldbauer schrieb am 04.11.2021 03:19 Uhr | (18) (3) |
Und wieder treffen sich namhafte Vertreter von verschiedenen Ländern und überbieten sich in Ankündigungen zum Klimaschutz, die sie dann nicht einhalten können oder wollen.
Es wird wie immer viel heisse Luft produziert und manche überschlagen sich mit doch nicht einzuhaltenden Vorschlägen und Maßnahmen, allen voran unsere EU-Komissarin von der Leyen, von Merkels Gnaden ins Amt gehoben und ein Joe Biden, dem seine Umfragewerte in den Keller rauschen.
Die wirklich wichtigen Vertreter aus Indien, Russland und China sind nicht verteten um ja keine, nicht einzuhaltenden Zusagen, leisten zu müssen.
Auch eine gewisse Ehrlichkeit.
Bei der Enstehung von Methan wird wie immer zuerst die Landwirtschaft mit ihren pupsenden Viehbeständen genannt und dann erst die wirklich großen Verursacher dieses Problems, nämlich die stetig wachsende Weltbevölkerung auf diesem Planeten.
Wer produziert den Müllberge und wer verbraucht Öl und Gas, wer braucht täglich etwas zu Essen?
Es wäre schon interessant zu wissen, ob der viel gepriesene Vorteil der veganen Ernährung durch weniger Viehhaltung zwecks Methanausstoß durch die Veggiepupse unserer Veganer nicht wieder ausgeglichen wird.
Wir Landwirte, die immer weniger werden, haben daran aus meiner Sicht den allerwenigsten Anteil. Im Gegenteil, wir sorgen durch den Anbau von landw. Kulturen, durch Aufforstung und Waldpflege dafür, das unseren undankbaren Mitmenschen nicht der Atem ausgeht. Dafür brauchen wir keinen Greta Tumbergs und sonstige Aktivisten, die uns unser tägliches, seit Generationen angeeignetes Schaffen neu erklären wollen.
Ich bin nur ein Land - und Forstwirt, nicht Wikipedia gebildet, aber mit, so glaube ich, gesundem Menschenverstand und einem realem Blick auf die Dinge, die sich in meinem Umfeld ereignen, in welchen ich lebe und schaffe.
Unseren sogenannten Weltpolitikern sei geraten, einmal einen Blick auf unseren Planeten zu werfen.
2/3 Wasser, diverse Wüsten, Tundra und Taiga, und Gebiete, die für ein Leben, wie wir es gewohnt sind, nicht eignen.
Es bleibt nur ein Breitengrad auf diesem Globus, der uns dieses Leben ermöglicht. Wenn dann die steigende Weltbevölkerung sich alle hier versammeln, sprich hierherflüchten, ist absehbar, was passieren wird, oder?
Das, liebe Politiker, ist eure Aufgabe und viel Vergnügen dabei, Kriege ums Wasser und Nahrungsmittel zu verhindern und ein Zusammenleben auf engstem Raum von verschieden Religionen ohne Terror zu ermöglichen.
Wir für unseren Teil tun alles, euch nicht verhungern und verdursten zu lassen, wenn man uns nur lässt.