Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war der Absatzwert von industriell hergestelltem Wodka, Likör, Korn u. Ä. mit 91,5 Millionen Euro um 4,5 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor.
Im Jahr 2019 produzierten 54 NRW-Betriebe 4,3 Milliarden Liter (+0,1 Prozent gegenüber 2018) nichtalkoholische Erfrischungsgetränke (z. B. Mineralwasser, Fruchtsäfte, Cola, Limonade). Die
Produktionsmenge nichtalkoholischer Getränke war damit 54-mal so hoch wie die der Spirituosenhersteller. Rein rechnerisch kamen auf ein Glas (2 cl) produzierten Schnaps 1,1 Liter nichtalkoholische Erfrischungsgetränke.
Mit 1,5 Milliarden Euro (+4,0 Prozent) übertraf der Absatzwert von Erfrischungsgetränken den von Spirituosen um das 16-fache. Der Bierausstoß war 2019 niedriger als im Jahr zuvor: 32 nordrheinwestfälische
Betriebe stellten 1,8 Milliarden Liter (−2,6 Prozent) alkoholhaltiges Bier im Wert von 1,5 Milliarden Euro (−1,1 Prozent) her.
Die Angaben beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten.