In der Regel sind die Legehennenhalter aber gut auf die steigende Nachfrage vorbereitet, so dass ausreichend Ware zur Verfügung steht und sich der Preisanstieg in Grenzen halten wird. Lediglich bei Bio-Eiern ist teilweise eine knappe Versorgung des Marktes zu beobachten.
Für den Verbraucher sind die Preise für Eier seit Anfang 2014 unverändert. Der Handel hat Anfang 2014 sinkende Einkaufspreise nicht oder nur selten an die Verbraucher weitergegeben und muss so nun auch wieder steigende Preise nicht aufschlagen. Ob Eier in der Vorweihnachtszeit noch knapp werden, wird davon abhängen ob die neusten Fälle von
Vogelgrippe zu Handelsbeschränkungen, insbesondere mit den Niederlanden führen werden.
Bio-Eier (L) kosteten den Verbraucher im Oktober durchschnittlich 32,5 Cent. Konventionell erzeugte Eier (L) aus Freilandhaltung waren in der vergangenen Woche für durchschnittlich 17,5 Cent und aus Bodenhaltung für 12,6 Cent zu haben.
Quelle: LEL Schwäbisch Gmünd