Verursacht wurde das in erster Linie durch technische Verkäufe unter anderem durch Fondsgesellschaften. Ein festerer Dollar und Spreads gegenüber Maisfutures waren die fundamantalen Auslöser der Schwäche. Die wöchentlichen Exportzahlen für das laufende Wirtschaftsjahr lagen mit 459.800 Tonnen höher als erwartet. In der Nachtbörse handelt der Dezember zur Stunde wieder über deutlich über 7 Dollar/bu.
Am Pariser Matif ging es mit den Weizenkursen am dritten Tag in Folge weiter südwärts. Die EU vergab bereits 5,3 Mio. Tonnen Exportlizenzen (Vj.4,2), Experten erwarten bereits zum Jahresende einen Ausverkauf exportfähiger Qualitäten. Im Kassamarkt haben sich die Käufer zurückgezogen, der Handel ist zurzeit auch deswegen äußerst ruhig, weil die Verkäufer sich nicht von den fallenden Börsenkursen beeindrucken lassen. (Hansa Terminhandel)
Weizenpreise, Rapspreise, Maispreise, Ölpreise (PDF)