01.02.2010 | 08:01 | Agrarmärkte
Agrarmarkt: Sojaschrotpreis Schwäbisch Gmünd - Nach der letzten Schätzung des USDA zur Sojabohnenernte 2009/10 wird weltweit mit einer sehr guten Versorgung gerechnet. |
Bei einer Spitzenernte von 253 Mio. t und einem Verbrauch von 235 Mio. t steigen die Bestände zum Ende des WJ voraussichtlich auf knapp 60 Mio. t (+18 Mio. t) an. Die Terminmärkte reagierten auf diese Nachricht mit fallenden Kursen. Am physischen Markt trifft eine verhaltene Nachfrage auf ein ausreichendes Angebot. Die Abgabepreise für Sojaschrot bewegen sich seit Wochen seitwärts auf einem Niveau von rund 33,- €/dt. Termingeschäfte werden in der Hoffnung auf fallende Preise kaum getätigt. Die mittelfristige Entwicklung der Schrotpreise ist eng mit der kommenden Ernte in Südamerika verknüpft, werden die prognostizierten Mengen tatsächlich gedroschen, könnten die Preise im Sojakomplex unter Druck geraten. Kurzfristig ist auch ein leichten Anstieg nicht auszuschließen, da es frostbedingt durch eingefrorene Kanäle zu Engpässen kommen könnte. (LEL)
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