«Die explodierenden Energiekosten gefährden die Unternehmen der Obst-, Gemüse-, Gartenbau- und Kartoffelwirtschaft in ihrer Existenz», hieß es in dem Schreiben vom Donnerstag. Besonders mittelständische und kleine Unternehmen fielen nicht in den Geltungsbereich von Hilfsprogrammen und bräuchten branchenspezifische Unterstützung, forderten die Verbände.
Nach Angaben der Verbände führen die hohen Qualitätsstandards zu einer energieintensiven Produktion von Obst und Gemüse. «Die Unternehmen können die steigenden Kosten jedoch nicht am Markt weitergeben, da der
Lebensmittelhandel aufgrund abnehmender Kaufkraft der
Konsumenten zunehmend auf preiswertere Importware zurückgreift», heißt es in der Mitteilung. Dadurch seien auch Arbeitsplätze in Gefahr und es könne langfristig zu Versorgungsengpässen kommen.