Die direktvermarktenden Bäuerinnen Christa Riedel (katholisch) aus Pleinfeld und Martha Emmert (evangelisch) aus Feuchtwangen fertigten den Teig gemeinschaftlich und buken es im historischen Holzbackofen.
„Sowohl die Herkunft der Zutaten Getreide und Sauerteig wie auch Herstellung und Ausreichung sollen symbolisieren, dass im Bayerischen
Bauernverband die beiden Konfessionen in Geist und Arbeit vereint sind“, erklärt Jürgen Ströbel, Präsident des Bezirksverbandes Mittelfranken des Bayerischen Bauernverbandes und Vizepräsident des Bayerischen Bauernverbandes (BBV). „Auch soll das Ökumenische Brot deutlich machen, dass unsere Nahrungsmittel eine höhere Wertschätzung verdienen.
Gemäß dem Prinzip von Sicherheit und Rückverfolgbarkeit bei der Erzeugung von Lebensmitteln zeigen wir auch auf, dass das dargereichte Brot garantiert ökumenisch vom Acker bis zum Kirchentag ist“, so Ströbel weiter. Auch die beiden Kirchvertreter Pfarrerin Claudia Fischl-Fellner und Pfarrer Heinz-Dieter Bock unterstützen die Aktion des Bayerischen Bauernverbandes. Sie segneten die gebackenen Brotlaibe.
Ausgeteilt wird das Brot am Eröffnungsabend des 2. Ökumenischen Kirchtages. An diesem „Abend der Begegnungen“ wird der Bayerische Bauernverband mit einem Stand unter dem Motto „Unsere Lebensmittel sind mehr wert“ am Lenbachplatz vertreten sein. Hier wird es neben dem ökumenischen Brot auch andere Leckereien, wie Gemüse-Sticks und Bratwurst geben. Doch auch der Spaß kommt beim Ratequiz und Wettmelken nicht zu kurz. Beginn der Veranstaltung ist um 18.30 Uhr. (bbv)