Kleine Höfe werden aufgegeben und die Flächen von größeren Bauern übernommen. Das geht aus der Landwirtschaftszählung 2010 des Statistischen Bundesamts hervor, die am Donnerstag auf der Agrarmesse Grüne Woche in Berlin vorgestellt wurde. Demnach haben seit 2007 rund 21.000 Bauern aufgegeben, die Zahl der Betriebe sank auf 301.000. Währenddessen blieb die Gesamtagrarfläche etwa gleich, der Bestand an Schweinen und Geflügel wuchs sogar. Die größten Betriebe gibt es in Ostdeutschland, die kleinsten im Süden. Der Ökolandbau bleibt eine Sonderform. (dpa)