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18.01.2016 | 08:39 | Weltweiter Agrarhandel 

Bayerischer Agrarminister Brunner will Agrarexporte nach Japan fördern

Berlin - Landwirtschaftsminister Helmut Brunner will den Absatz bayerischer Spezialitäten und Agrarprodukte in Japan voranbringen.

Bayerische Spezialitäten
(c) proplanta
Bei einem Treffen mit dem japanischen Vize-Landwirtschafts-minister Hiromichi Matsushima auf der Grünen Woche in Berlin vereinbarte Brunner die Eckpunkte einer für heuer geplanten Delegationsreise nach Tokio und Fukuoka.

„Mit dem Besuch wollen wir die Handelsbeziehungen zwischen Japan und Bayern ausbauen und neue Türen für unsere Agrar- und Ernährungswirtschaft öffnen“, sagte Brunner. Der sehr westlich orientierte Verbrauchermarkt mit 126 Millionen Konsumenten und einer kaufkräftigen Mittelschicht sei für die bayerische Ernährungsbranche äußerst interessant.

„Hier stecken noch große Chancen für unsere bayerischen Unternehmen“, so der Minister. Japan gilt angesichts seines geringen Selbstversorgungsgrads mit Lebensmitteln als größter Netto-Agrarimporteur der Welt. Für den Freistaat ist der Inselstaat derzeit nach der Schweiz, den USA, China und Russland der fünftgrößte Drittlandsmarkt im Agrarbereich.

Agrar- und Ernährungsgüter im Wert von rund 60 Millionen Euro gehen pro Jahr aus Bayern nach Japan, bislang vor allem Hopfen und Bier sowie Milchprodukte und Zucker.
STMELF
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