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20.02.2012 | 10:06 | Vermarktung 

Bayerns Regionalvermarkter an einem Tisch

München - Landwirtschaftsminister Helmut Brunner will die regionale Vermarktung im Freistaat voranbringen und hat dazu jetzt eine Gesprächsplattform für die bayerischen Regionalinitiativen geschaffen.

Markt
(c) proplanta
Die regelmäßig geplanten Treffen sollen für eine stärkere Vernetzung und einen intensiven Informationsaustausch sorgen.

„Über eigene Ideen sprechen und von anderen lernen – davon werden am Ende alle profitieren“, sagte Brunner bei der ersten Gesprächsrunde, zu der mehr als 70 Vertreter aus ganz Bayern nach München gekommen waren.

Gemeinsames Ziel sei es, dem wachsenden Wunsch der Verbraucher nach regional erzeugten Lebensmitteln nachzukommen und damit die Wertschöpfung in der Region zu halten.

„Frische der Ware, kurze Transportwege und Transparenz in Erzeugung und Verarbeitung werden immer mehr zum Kaufkriterium“, so der Minister. Dieser Trend sei ganz maßgeblich dem großen Engagement der Regionalvermarktungsinitiativen zu verdanken – und eine Chance für Bayern, sich als Feinkostladen in Europa zu positionieren. Brunner: „Die Qualität, die Kontrolldichte und die hohen Standards sprechen eindeutig für unsere Produkte.“

Beim ersten Treffen der Runde stand eine Vortragsreihe über verschiedene Aspekte der Regionalvermarktung im Mittelpunkt – von den Möglichkeiten zur Kennzeichnung regionaler Lebensmittel und zur Zusammenarbeit mit Handel und Gastronomie über das bayerische Qualitätssiegel „Geprüfte Qualität Bayern“ bis zur bayerischen Internet-Datenbank, in der bereits über 350 verschiedene Regionalvermarktungsinitiativen zu finden sind. (pd)
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