Sie wird dann gewährt, wenn in betrieblichen und familiären Notlagen die Hilfe zur Aufrechterhaltung des landwirtschaftlichen Unternehmens erforderlich ist und keine Arbeitnehmer oder mitarbeitenden Familienangehörigen ständig beschäftigt werden. Nach einer Zusammenstellung des Spitzenverbandes der landwirtschaftlichen Sozialversicherung sind hierfür 2010 bundesweit knapp 95 Millionen Euro aufgewendet worden. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies wieder ein leichtes Plus.
Von den Gesamtaufwendungen für Betriebs- und Haushaltshilfe entfallen rund
- 61,3 Millionen Euro auf die landwirtschaftlichen Krankenkassen,
- 22,1 Millionen Euro auf die landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften und
- 11,5 Millionen Euro auf die landwirtschaftlichen Alterskassen.
Insgesamt wurden im abgelaufenen Kalenderjahr in 76.240 Einsatzfällen 901.010 Einsatztage erbracht. (ssl)