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21.09.2010 | 05:22 | Katastrophenhilfe  

BLE-Mitarbeiter helfen Flutopfern in Pakistan

Bonn - Während des Jubiläums „15 Jahre BLE - 5 Jahre Bonn" am 6. September 2010 sammelten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) für die Flutopfer in Pakistan.

BLE-Präsident Dr. Hanns-Christoph Eiden (r.) überreicht gemeinsam mit Bärbel Stensel, Initiatorin der Spendenaktion in der BLE, die Spende der BLE-Mitarbeiter an Bärbel Dieckmann (m.), Präsidentin der Welthungerhilfe (Bild: BLE, v. Leoprechting)
BLE-Präsident Dr. Hanns-Christoph Eiden übergab heute gemeinsam mit den Initiatoren der Aktion 1.111 Euro an die Präsidentin der Welthungerhilfe, Frau Bärbel Dieckmann.

„Die Kolleginnen und Kollegen haben gesagt: Wir wollen nicht feiern, ohne an die Opfer der Flutkatastrophe in Pakistan zu denken“, erklärte Dr. Eiden anlässlich der Spendenübergabe an die Präsidentin der Welthungerhilfe, Bärbel Dieckmann. Durch Spenden für selbstgebackenen Kuchen wurden innerhalb weniger Stunden 1.111 Euro gesammelt.

Bärbel Dieckmann dankte den Mitarbeitern der BLE für die spontane Geste der Solidarität: „Die Welthungerhilfe konnte schon über 150.000 Flutopfern in Pakistan mit ersten Nothilfe-Maßnahmen helfen. Wir stehen den betroffenen Menschen aber auch langfristig zur Seite und unterstützen sie beim Wiederaufbau, der Wiederherstellung der Infrastruktur und in der Landwirtschaft!“


BLE unterstützt selbstbestimmte Entwicklung in Afrika 

„Die Welthungerhilfe haben wir bewusst als Spendenempfängerin ausgewählt“, so der BLE-Präsident weiter. Sie kämpfe gegen Hunger und Armut und setze sich gezielt für die Entwicklung von Landwirtschaft und ländlichen Räumen ein. „Damit steht sie uns vom Arbeitsschwerpunkt her besonders nahe.“

Auch für die BLE ist die Sicherung der Welternährung eine zentrale Aufgabe. Sie verwirklicht in Zusammenarbeit mit afrikanischen Forschungsorganisationen verschiedene Konzepte zur Verbreitung von Wissen und zur Stärkung der Fähigkeit der Landwirte. Dabei geht es zum Beispiel um die Steigerung der Produktivität, der Kapitalbildung und die nachhaltige Bewirtschaftung von gemeinschaftlichen Gütern auf dörflicher Ebene, aber auch um die Verringerung von Nachernteverlusten. Ziel ist es, die selbstbestimmte Entwicklung ländlicher Kommunen zu fördern. Dem dient die Vernetzung von landwirtschaftlicher Praxis, Beratung, Forschung und Politik. (BLE)
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