Sie stiegen von 15,8 Millionen Euro im Jahr 2009 auf derzeit rund 31 Millionen Euro, wie das Landwirtschaftsministerium der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.
Gegenwärtig werden in Brandenburg rund 1,1 Millionen Hektar Agrarfläche konventionell und 174.200 Hektar ökologisch bewirtschaftet, heißt es in einer Antwort des Ministeriums auf eine Anfrage aus der AfD-Landtagsfraktion. Die Ökoanbaufläche betrug im vergangenen Jahr 13,2 Prozent - 1,2 Punkte mehr als 2018. Die
Zahl der Betriebe, die Fördergelder beantragten, erhöhte sich den Angaben zufolge zwischen 2009 und 2018 von 515 auf 758.
Etlichen Ökobetrieben wurden beantragte Zuwendungen gestrichen, da sie Förderanträge falsch ausfüllten oder Verpflichtungen nicht einhielten. Von 2015 bis 2018 summierten sich die Beträge aus Sanktionen und Kürzungen laut Ministerium auf 1,1 Millionen Euro. In insgesamt rund 120 Fällen wurden Antragstellern die beantragte Summe gekürzt. Darüber hinaus ermittelten die Behörden rund 400 Verstöße gegen Förderverpflichtungen.