Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, waren das 34 Millionen Eier mehr als im Vorjahr und die zweitgrößte jemals in Brandenburg erzeugte Jahresmenge. Erfasst werden dabei die Eier aus Unternehmen, die über 3.000 oder mehr Haltungsplätze verfügen.
Gut 720 Millionen Eier stammten aus der
Bodenhaltung, weitere 111 Millionen aus der ökologischen Haltung und knapp 62 Millionen Eier aus der Freiland- sowie der Käfighaltung.
Die durchschnittliche Legeleistung je Henne lag bei 298 Eiern. Gegenüber dem Vorjahr ist das eine Steigerung um 7 Eier je Henne. Insgesamt standen im Mittel jedem der rund 2,5 Millionen Einwohner Brandenburgs knapp sieben Eier pro Woche zur Verfügung. Da ein Bundesbürger ca. 235 Eier pro Jahr verbraucht, ist für Brandenburg mit 357 Eiern je Einwohner rein rechnerisch eine
Selbstversorgung gesichert.
Die Zahl der Haltungsplätze ging im Vergleich zu 2016 um 50.000 auf 3,65 Millionen zurück. Dagegen wurden mit 2,99 Millionen Legehennen im Vergleich zum Vorjahr gut 40.000 Tiere mehr gehalten. Die Auslastung der Haltungskapazität stieg damit auf gut 82 Prozent.
In den ersten beiden Monaten des Jahres 2018 sind in Brandenburg bereits rund 150 Millionen Eier gelegt worden, von denen wieder einige schön bemalt und verziert in den Osternestern zu finden sein werden. Damit haben Brandenburgs Legehennen auch dieses Jahr wieder ihren Beitrag zu einem schönen Osterfest geleistet.
