Davon entfallen 2.045.000 Hektar auf Ackerland, 1.098.900 Hektar auf
Dauergrünland und 14.300 Hektar auf Dauerkulturen.
Bayerns Landwirte bewirtschaften dabei mit 53,9 Prozent über die Hälfte des Ackerlandes mit Getreide zur Körnergewinnung. Die wichtigsten Fruchtarten dieser Kategorie sind Weizen mit 503.800 Hektar (45,7 Prozent) und Gerste mit 348.400 Hektar (31,6 Prozent). Körnermais/Mais zum Ausreifen einschl. Corn Cob Mix (CCM) hat mit einer Anbaufläche von 121.600 Hektar einen Anteil von 11,0 Prozent.
Auf 433.800 Hektar wird Silomais/Grünmais angebaut. Somit ist Mais mit einer Anbaufläche von 555.400 Hektar insgesamt, was einem Anteil von 27,2 Prozent am gesamten
Ackerland entspricht, die bedeutendste Kulturpflanze in Bayern.
Auf 113.100 Hektar des Ackerlands werden Handelsgewächse angebaut, wobei mit einer Anbaufläche von 84.500 Hektar der weitaus größte Teil auf den
Winterraps entfällt. Allerdings ging hier die Anbaufläche im Vergleich zum Vorjahr um über ein Viertel (-26,7 Prozent) zurück.
Die Anbaufläche von Hackfrüchten (111.000 Hektar) besteht zu 62,0 Prozent aus Zuckerrüben ohne Saatguterzeugung (68.900 Hektar) und zu 37,4 Prozent aus Kartoffeln (41.600 Hektar).
Die Anbaufläche von Hülsenfrüchten zur Körnergewinnung stieg im Vergleich zum Vorjahr um 10,3 Prozent auf 37.000 Hektar an. Die wichtigsten Kulturarten in dieser Kategorie sind mit 15.700 Hektar die
Sojabohnen gefolgt von den Erbsen mit 13.700 Hektar.