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25.01.2014 | 16:30 | Ernteschutz 

Die Ernte vor Wind und Wetter schützen - So kombinieren Bauern Sicherheit und Flexibilität

Die Ernte vor Wind und Wetter zu schützen stellt die Bauern oftmals vor große Probleme. Hier sind jedoch nicht nur die diversen Pflanzen in Gefahr, sondern ebenfalls die Existenz der Bauern.

Ernteschutz
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(c) flickr.com / marfis75

Hohe Verluste durch schlechtes Wetter


Getreide, Obst- und Gemüsesorten sind den Launen des Wetters ausgesetzt. Dabei kann beispielsweise ein starker Regen oder kräftiger Wind ausreichen, um einen Teil oder sogar die komplette Ernte zu vernichten. Die Bemühungen von Wochen, in denen versucht wurde, die Pflanzen zum Wachsen zu bringen, sind dann oft innerhalb weniger Minuten zerstört. Umso wichtiger ist es, das Saat- und Anbaugut vor dem Wetter zu schützen. Denn je mehr beschädigt wurde, desto weniger kann der Bauer verkaufen. Dadurch verringert sich dessen Gewinn, wodurch nicht zuletzt auch die Existenz der Bauern auf dem Spiel steht. Der Schutz der Ernte ist somit enorm wichtig.

Schutzmaßnahmen: Bedürfnisse der Pflanzen müssen beachtet werden



Allerdings ist es nicht so einfach, die Ernte zu schützen. So müssen hier in der Regel recht große Flächen geschützt werden. Dabei darf man dem Boden keinen Schaden zufügen, denn in ihm wachsen Getreide, Gemüse und Co. Um dem jeweils herrschenden Wetter standzuhalten, muss der ausgewählte Schutz stark und kräftig sein. Dazu benötigen die Pflanzen eine gewisse Wärme, Licht und Luft. Wenn beispielsweise die Temperaturen nicht stimmen, kann ein unerwünschter Pilz- und Schimmelwuchs entstehen oder andere Krankheiten auftreten, die der Ernte schaden. Viele Bauern stellen deshalb Gewächshäuser auf. Darin können die benötigten Bedingungen relativ einfach geschaffen werden, sodass die hier gewonnenen Erträge recht sicher sind. Allerdings ist es nicht jedem Bauern möglich ein solches oder ähnliches festes Lager zu errichten. Dazu ist nicht jeder gewillt, sein Land mit Gewächshäusern zuzustellen. Und es lassen sich damit beispielsweise kaum die Getreidefelder schützen.

Zelte als Ernteschutz



Eine Alternative hierzu stellen Zelte dar. Diese können je nach Bedarf aufgestellt werden. Herrscht beispielsweise im Frühling ein ideales Wetter, dann ist der Aufbau eines Zeltes nicht notwendig. Drohen jedoch Sommergewitter, starker Regen, Frost oder Ähnliches, können die Zelte ohne Probleme recht schnell und einfach aufgestellt werden. Auf diese Weise sind die Pflanzen ideal vor Wind und Wetter geschützt und die Bauern können sehr flexibel entscheiden, wo sie diese aufbauen. Stellt sich dann wieder besseres Wetter ein, kann man die Zelte einfach wieder abbauen. Und sollte sich beispielsweise eine kühle Regenfront für einen längeren Zeitraum anmelden, dann lässt man die Zelte einfach stehen. Licht erhalten die Pflanzen unter anderem durch durchsichtige Öffnungen. Luft kann am Boden, an den Seiten sowie an den „Türen“ einströmen. Professionelle Zelte bieten sich hierfür auf ideale Weise an. So können zum Schutz der Ernte unter anderem auch Weidezelte herangezogen werden. Diese sind beispielsweise auf http://www.profizelt24.de/Lagerhallen/ erhältlich und bieten nicht nur Pflanzen, sondern auch Tieren Schutz. Da man die Zelte in den verschiedensten Maßen und Ausführungen bestellen kann, können die Bauern diese dementsprechend unterschiedlich nutzen und so ihre Ernte schützen. (Pd)
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