Wie Vertreter der EU-Ausschüsse der Bauernverbände (COPA) und ländlichen Genossenschaften (COGECA) am Mittwoch (1.6.) auf einer Agrarkonferenz in den Niederlanden betonten, dienen die Fluggeräte als ein weiteres Instrument, um die Ressourceneffizienz, die Produktivität und Profitabilität sowie die
Nachhaltigkeit in Ackerbausystemen zu steigern.
Insbesondere in Anbetracht der aufziehenden Herausforderungen bei der Ernährung einer wachsenden Weltbevölkerung bei eingeschränkten Ressourcen seien digitale Fortschritte im Agrarbereich, das „Precision Farming“ sowie die Nutzung von selbstfahrenden Fahrzeugen, Robotern, Satellitenbildern und Fernerkundungsdaten von unschätzbarem Wert. Insbesondere die Präzisionslandwirtschaft biete große Chancen im Hinblick auf die Minimierung des Inputs und Maximierung der Erträge.
Die COPA/COGECA-Vertreter begrüßten ausdrücklich den Antrag der
EU-Kommission, das Programm der Europäischen Flugsicherheit zu überarbeiten und das Regelwerk den aktuellen und künftigen Herausforderungen und Technologien anzupassen. Dabei sei entscheidend, ein Gleichgewicht zwischen Regulierung und Innovationsfreiheit zu finden und sicherzustellen, dass bindende Vorschriften der Komplexität des Themas gerecht würden. Hingewiesen wurde auf einen Workshop zum Thema Innovation, Forschung und „Smart Farming“, der auf dem COPA/COGECA-Kongress am5. und 6. Oktober dieses Jahres in Griechenland stattfindet. Der genaue Veranstaltungsort ist noch offen. (www.copa-cogeca.be)