25.11.2006 | 07:55 | Bodenmarkt
Einigung auf langfristigen Verkauf von Ost-AgrarflächenBerlin - Die Privatisierung der staatlichen Agrarflächen in Ostdeutschland wird um Jahre gestreckt. |
(c) proplanta Darauf haben sich der Bund und die ostdeutschen Länder verständigt. Die Staatssekretäre des Bundesfinanz- und Landwirtschaftsministeriums und aus den Landesagrarministerien unterzeichneten am Freitag in Berlin eineentsprechende Vereinbarung. Nach Ablauf der meisten langfristigen Pachtverträge 2012 bis 2014 sollen pro Jahr maximal 25 000 Hektar zum Verkehrswert verkauft werden. Daraus ergebe sich für die Privatisierung ein Zeitraum bis etwa zum Jahr 2020, teilten die beiden Bundesministerien mit. «Eine Überhitzung der Bodenmärkte und zu starker Kaufdruck für die kaufwilligen Betriebe werden damit vermieden», hieß es. Außerdem werde auf diese Weise die langfristige Planung der Betriebe erleichtert. Die bundeseigene Bodenverwertungs- und - verwaltungsgesellschaft (BVVG) verfügt noch über rund 650 000 Hektar, die zumeist verpachtet sind.
Quelle: dpa 24.11.2006 / 18:40 © dpa
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