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Am Leibnitz-Institut für Zoo und Wildtierforschung (IZW) in Berlin wurde die Wölfin zunächst untersucht, wie eine Sprecherin des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz mitteilte. Das Institut stellte fest, dass das Tier tatsächlich erschossen wurde. Das niedersächsische Umweltministerium und die Umweltschutzorganisation Nabu kritisierten den Abschuss scharf. Die Landesjägerschaft Niedersachsen setzte eine Belohnung von 3.000 Euro für sachdienliche Hinweise auf den Schützen aus.
Wölfe stehen in Deutschland unter Artenschutz. Laut Nabu ist das unerlaubte Töten eines geschützten Tieres eine Straftat und kann mit bis zu fünf Jahren Gefängnis geahndet werden.