Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das 22,0 Millionen Eier (2,4 Prozent) mehr als im Vorjahr.
Mit rund 808,2 Millionen kamen die meisten Eier (85,7 Prozent) aus der
Bodenhaltung, die somit die dominierende
Haltungsform blieb. Des Weiteren wurden 78,5 Millionen (8,3 Prozent) in der
Freilandhaltung, 36,7 Millionen (3,9 Prozent) in Betrieben mit ökologischer Erzeugung und 19,9 Millionen (2,1 Prozent) in Kleingruppenhaltungen erzeugt.
Den Betrieben standen insgesamt 3,7 Millionen Plätze zur Verfügung, die im Durchschnitt mit 3,1 Millionen Legehennen belegt waren. Dies entsprach einer Auslastung der vorhandenen Platzkapazitäten von 84,1 Prozent. Mit über 709,2 Millionen Eiern kamen drei Viertel der
Eiererzeugung aus sieben Betrieben mit 100.000 und mehr Plätzen.
Deutschlandweit wurden 2016 in 1.759 Betrieben von rund 40,4 Millionen Legehennen 12,0 Milliarden Eier gelegt. Dies entsprach einer Legeleistung von 296,5 Eiern je Henne. Die sächsische „Durchschnittshenne“ legte 2016 knapp 304 Eier. Der sächsische Anteil an der deutschen Erzeugung belief sich auf 7,9 Prozent.