Deutschland hat zu den insgesamt 418 Milliarden Euro am zweitmeisten beigetragen - 14 Prozent oder 58,2 Milliarden Euro, wie aus am Montag veröffentlichten Daten der EU-Statistikagentur
Eurostat hervorgeht. Im Vergleich zum Vorjahr war das für die Bundesrepublik ein Zuwachs um 10 Prozent. An der Spitze stand 2019 wie gehabt Frankreich (77 Milliarden Euro).
In die Statistik fließen etwa die pflanzliche und tierische Erzeugung, aber auch landwirtschaftliche Dienstleistungen ein. Der Wert der landwirtschaftlichen Erzeugung wird in Herstellungspreisen gemessen. Änderungen daran ergeben sich durch Preisveränderungen für einzelne Produkte sowie durch Veränderungen der Menge.
Den größten Zuwachs gab es im vergangenen Jahr bei der tierischen Erzeugung (3,6 Prozent). Die Menge blieb den Angaben zufolge jedoch unverändert, stattdessen stiegen die Preise - insbesondere bei Schweinen.