Die Gesamtmenge stieg im Jahr 2019 auf knapp 4,9 Milliarden Stück. Wie das Landesamt für Statistik (LSN) am Donnerstag mitteilte, ist dies ein Plus von rund zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Nach dem Verbot der klassischen
Käfighaltung im Jahr 2009 ist die Eier-Zahl damit zum neunten Mal in Folge gestiegen. Deutschlandweit ist Niedersachsen mit einem Anteil an der Gesamtproduktion von 39 Prozent nach wie vor das Eier-Land Nummer eins.
Dabei ist der Anteil der erzeugten Eier nach
Haltungsform im Vergleich zum Vorjahr nahezu konstant geblieben. Über die Hälfte der niedersächsischen Eier stammte aus
Bodenhaltung (53 Prozent), fast ein Viertel aus
Freilandhaltung (23) und etwa ein Zehntel (11 Prozent) aus
Kleingruppenhaltung in ausgestalteten Käfigen. Auch der Anteil der Eier aus ökologischer Legehennen-Haltung blieb mit 13 Prozent weitgehend unverändert.