(c) proplanta Im vergangenen Jahr wurden 280.142 Tiere getötet, teilte das Thüringer Landesamt für Statistik am Freitag mit. Das seien 1773 weniger (0,6 Prozent) als im Vorjahr. Davon ausgenommen sei Geflügel. Daraus wurden demzufolge 47.074 Tonnen Fleisch erzeugt - ein Rückgang von 1.035 Tonnen (2,2 Prozent) im Vergleich zu 2021.
Damit ist die Zahl der Schlachtungen das sechste Jahr in Folge gesunken, teilte das Statistikamt mit. Den zahlenmäßig größten Rückgang gab es demnach bei den geschlachteten Rindern: Im Jahr 2022 wurden demnach 94.734 Tiere für den Konsum getötet, 3.758 weniger als 2021 (3,8 Prozent). 3.500 von ihnen seien Kühe gewesen.
Auch bei den Ziegen und Schafen sei die Zahl der Schlachtungen gesunken, um 200 (3,4 Prozent) bei den Ziegen und 57 (6,8 Prozent) bei den Schafen. Währenddessen ist die Anzahl der geschlachteten Schweine leicht gestiegen: Im vergangenen Jahr wurden demnach 178.871 Schweine geschlachtet - 2.555 mehr (1,3 Prozent) als noch im Vorjahr. Der Großteil der Schlachtungen waren dem Statistikamt zufolge gewerbliche Schlachtungen (96,4 Prozent), den Rest bildeten Hausschlachtungen.
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