(c) proplanta Die nicht mehr gefrorenen Böden werden jetzt gepflügt und für die Saat vorbereitet, sagte Karsten Lorenz, Referent für Acker- und Pflanzenbau des Landesbauernverbandes, der Nachrichtenagentur dpa.
«Wenn alles gut geht, wird in etwa zehn Tagen das Sommergetreide gesät.» Das sei etwa zwei Wochen früher als in den vergangenen Jahren.
Auch Gärtner wieder optimistisch
Nach dem miesen Geschäft im vergangenen Jahr blicken Hessens Gärtner zufriedener in die Zukunft. Das schöne Wetter lockt die Menschen bereits kurz nach Fastnacht in die Blumengeschäfte. Sicherheitshalber haben die Gärtner jedoch weniger Pflanzen angebaut; vor einem Jahr blieben sie wegen des langen Winters auf ihren Waren sitzen.
«So ein Desaster zwei Jahre hintereinander könnte sich keiner leisten. Für viele Betriebe hat der letzte Frühling das Aus bedeutet», erklärt Karl-Ludwig Haller vom hessischen Gärtnereiverband in Frankfurt.
Ein Ausverkauf der Blumen sei jedoch nicht zu befürchten, auch Preissteigerungen seien nicht geplant. Er rät Gartenfreunden, mit Stiefmütterchen, Primeln, Efeu und Osterglocken in die Saison zu starten. Sein Tipp für Verbraucher beim Blumenkauf: Die Blätter der Pflanze sollten dunkelgrün und fest sein. Außerdem sollte sie viele Knospen und Wurzeln haben. (dpa)
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