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17.04.2012 | 06:33 | Getreidemarkt 

Nachfrage nach Futtergetreide am Weltmarkt ungebrochen

Wien - Das Geschäft mit Weizen flaut zum Saisonende hin leicht ab, besonders für Exporteure der EU. Futtergetreide bleibt aber gefragt.

Futtermittel
(c) proplanta
Südkorea habe 130.000 t Futterweizen zu USD 280,- (EUR 212,96) pro t c&f gekauft, berichtete die EU-Kommission am Donnerstag im Verwaltungsausschuss in Brüssel. Weiterhin erwähnte die Kommission in ihrer Zusammenfassung über das Geschehen in den vergangenen beiden Wochen ein Geschäft mit Ägypten. 235.000 t Mahlweizen soll Ägypten zu USD 259,35 bis 262,84 (EUR 197,25 bis 199,91) pro t fob bezogen haben, davon 175.000 t aus den USA und 60.000 t aus Argentinien.

Schließlich habe Jordanien 100.000 t Futtergerste zu USD 273,80 bis 276,90 (EUR 208,25 bis 210,60) pro t c&f bezogen. Die Kommission machte darauf aufmerksam, dass die Preise für Mahlweizen und Futtergetreide ungewöhnlich eng beieinander liegen. In der EU wurden zwischen dem 04.04 und dem 10.04 Ausfuhrlizenzen für lediglich 84.000 t Weizen und 7.700 t Gerste nachgefragt. (BMLFUW/AIZ)
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