Die Ergebnisse seien von den Folgen der Trockenheit und
Dürre im Jahr 2018 geprägt. Dabei schlugen unter anderem Ernteausfälle ins Kontor, Tierhalter mussten Futter zukaufen.
«Zu den vielen politischen Problemen und Baustellen in der Land- und Forstwirtschaft kommen auch schmerzhafte Ertragseinbußen», sagte der bayerische
Bauernpräsident Walter Heidl. «Landwirte in Bayern und ganz Deutschland hatten massive
Ernteeinbußen zu verkraften und mit Engpässen bei der Futterversorgung zu kämpfen.»
Insbesondere die aktuellen Probleme bei
Düngeverordnung,
Artenschutz und Mercosur-Handelsabkommen müssten nun schnell und gemeinsam mit den
Bauern gelöst werden. «Der wirtschaftliche Druck ist bereits immens und die geplanten Maßnahmen und Auflagen würden dazu führen, dass sich die Situation auf den Bauernhöfen weiter zuspitzt.»
Bundesweit schrumpfte der Gewinn der
Betriebe im Schnitt um 18 Prozent. Die Wirtschaftsergebnisse umfassen die Einnahmen sowie Ausgaben für
Betriebsmittel wie Diesel, Strom oder Futtermittel, nicht aber Ausgaben für neue Maschinen oder Löhne.