Die Branche sei durchaus in der Lage, hochwertige Produkte anzubieten, die den zukünftigen gesellschaftlichen und bürgerlichen Anforderungen innerhalb und außerhalb Europas gerecht würden, erklärte der Generalsekretär der Europäischen Vieh- und Fleischhandelsunion (UECBV), Dr. Karsten Maier, am vergangenen Mittwoch (15.1.) gegenüber AGRA-EUROPE. Man sehe sich als „Teil der Lösung“.
Laut Maier muss sorgfältig geprüft werden, was unter dem Gesichtspunkt der
Nachhaltigkeit verbessert werden kann. Dabei bedürfe es weiterer Anstrengungen hinsichtlich der Forschung und Innovation. In dem Zusammenhang betonte Maier, dass beispielsweise eine Steigerung der Tierleistung, etwa durch eine optimierte Fütterung, auch zugleich eine Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks zur Folge habe.
Mit Blick auf die politische und gesellschaftliche
Diskussion um das
Tierwohl bei Tiertransporten pochte Maier auf strengere und häufigere Kontrollen. Nur so könne eine entsprechende Anwendung des geltenden EU-Rechts auch sichergestellt werden. Ausdrücklich stellte der Generalsekretär dabei klar, dass ausschließlich eine gesetzeskonforme Behandlung der Tiere akzeptiert werden könne. Nur das sei im Interesse der UECBV.