(c) proplanta «20 Prozent der Erklärungen fehlen noch», sagte Finanzminister Marcus Optendrenk (CDU) der «Rheinischen Post» (Mittwoch). Aufgrund der Grundsteuerreform müssen nach früheren Angaben der Oberfinanzdirektion (OFD) rund 6,7 Millionen Grundstücke und Betriebe der Land- und Forstwirtschaft in Nordrhein-Westfalen neu bewertet werden.
Mehr als die Hälfte der bereits abgegebenen Erklärungen wurden laut Optendrenk bereits beschieden. Mit Blick auf Einsprüche sagte er: «Die Zahlen sind bislang überschaubar. Zuletzt lag die Einspruchs-Quote bei 4,6 Prozent.»
Die Abgabefrist für die Grundsteuererklärung war in NRW am 31. Januar 2023 abgelaufen. Fristgerecht waren nach damaligen Angaben der OFD rund 70 Prozent der Grundsteuererklärungen bei den Finanzämtern in NRW eingegangen. Wegen fehlender oder nicht fristgerecht abgegebener Grundsteuererklärungen drohen säumigen Immobilienbesitzern in Nordrhein-Westfalen aber keine Zwangsgelder.
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