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07.02.2013 | 14:50 | Weidehaltung 

Haftung bei Dioxin in Umwelt weiter offen

Bonn - Die Frage einer finanziellen Entschädigung von Landwirten, deren Weideflächen und über die Futteraufnahme deren Tiere durch das Umweltgift Dioxin belastet sind, ist weiter offen.

Weidehaltung
(c) proplanta
Darauf weist der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) mit Blick auf das Fachgespräch am Dienstag zu Eintragspfaden von PCB im Bundesumweltministerium hin.

So hatten im vorletzten Jahr Ergebnisse verschiedener Monitoring-Programme bei einigen Fleisch- und Leberproben von Tieren aus Weidehaltung Überschreitungen der zulässigen Werte für Dioxin gezeigt. Seitens der Behörden wurden Maßnahmen eingeleitet, damit be­lastete Produkte nicht in den Verkehr gelangen.

Ein Grund dieser gravierenden Probleme dürften überhöhte Emissionen der vergangenen Jahrzehnte sein, die Dioxin zu einer Erblast der Industrialisierung machen. Betroffene Tierhalter sind damit unverschuldet Opfer einer durch die Allgemeinheit verursachten Umweltbelastung, bei deren Bewältigung die Landwirte nicht alleine gelassen werden dürfen, mahnt der RLV. (rlv)
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