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15.03.2007 | 14:04 | Agrarentwicklung 

Können Kleinstlandwirte in den neuen EU-Mitgliedsstaaten überleben?

Halle - Eine Untersuchung der sozioökonomischen Situation von Kleinstlandwirten findet im Rahmen des EU-Tender-Projekts "Sustainability of Semisubsistence Farming Systems in New Member States and Acceding Countries (S-Farm)" statt, für das das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa (IAMO), Halle, kürzlich den Zuschlag erhalten hat.

Hofgebäude
(c) proplanta
Geldgeber ist das Institute for Prospective Technological Studies (IPTS) in Sevilla (Spanien). Neben dem Aspekt der Entwicklungsfähigkeit sollen für nicht entwicklungsfähige Betriebe die Chancen und Risiken einer Betriebsaufgabe mit begleitenden agrarpolitischen Maßnahmen analysiert werden.

In den drei Ländern sind Befragungen von jeweils 175 Landwirten geplant. Das Projekt wird gemeinsam mit Partnern aus Polen (Dr. Edward Majeski von der Landwirtschaftlichen Universität Warschau), Rumänien (Dr. Cosmin Salasan von der Universität für Landwirtschaftswissenschaften und Tiermedizin des Banat in Timisoara) und Bulgarien (Prof. Dr. Plamen Mishev von der Universität für Nationalökonomie und Weltwirtschaft in Sophia) umgesetzt.

Für die Datenauswertung und die Politikanalyse werden multivariate quantitative Methoden und Simulationstechniken angewendet. Das Projekt wird in 18 Monaten abgeschlossen sein.

Ansprechpartnerinnen am IAMO sind Frau Prof. Dr. Gertrud Buchenrieder (buchenrieder@iamo.de) und Frau Dr. Jana Fritzsch (fritzsch@iamo.de). (idw)

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