(c) proplanta In der Saison 2016/17 wurden nach Angaben der Brüsseler Behörde insgesamt 36,9 Mio. t Getreide ausgeführt; in den beiden Wirtschaftsjahren davor waren die Rekordmengen von 50,8 Mio. t beziehungsweise 51,7 Mio. t Getreide in Drittländer geliefert worden. Für 2017/18 geht die Kommission aktuell von einem Export von 36,8 Mio. t aus. Im Einzelnen rechnen die Brüsseler Beamten dabei mit EU-Weichweizenausfuhren von 26,0 Mio. t; das wären 1,4 Mio. t mehr als für 2016/17 geschätzt. Der Export von Gerste soll dagegen um 1,1 Mio. t auf 7,0 Mio. t zurückgehen.
Für Hartweizen wird - wie im Vorjahr - mit einer Vermarktung von 1,4 Mio. t in Drittstaaten gerechnet. Der EU-Maisexport soll gegenüber 2016/17 um 500.000 t auf 2,0 Mio. t abnehmen. Mit Blick auf die Getreideeinfuhren der Europäischen Union in der Kampagne 2017/18 sagt die Kommission eine Zunahme im Vergleich zur Vorjahresmenge um 2,4 Mio. t auf 21,1 Mio. t voraus. Dabei sollen die Maislieferungen aus Drittländern um annähernd 2,0 Mio. t auf 15,3 Mio. t zulegen, während die Weichweizenimporte unverändert 3,3 Mio. t umfassen sollen.
|
|