Die "Marktberichte" für Milch werden in Zukunft aus Berlin auch im Auftrag und in Zusammenarbeit mit der
AMI über deren Informations-kanäle angeboten. Die der ZMB angeschlossenen Unternehmen bzw. deren Verbände, wie der Milchindustrie-Verband, werden direkt über die ZMB bedient. Alle anderen interessierten Kreise, Verbände, Presse etc. können das weitgefächerte Angebot an Informationen über die AMI per Internet direkt beziehen. "Somit ist sichergestellt, dass die Informationen weiterhin sehr zeitnah und aus einer Hand geliefert werden können", so der Geschäftsführer der AMI Carl von Butler zu diesem Thema.
Auf eine gute Zusammenarbeit freut sich auch die Geschäftsführerin der ZMB, Monika Wohlfarth in Berlin: "Doppelarbeit wird in Zukunft vermieden, dies geschieht nicht zuletzt auch im Sinne der Milcherzeuger in Deutschland". Als verbindendes Element der Zusammenarbeit wird eine Überkreuzbeteiligung der beiden Gesellschaften angestrebt, somit gibt der Milchindustrie-Verband in Berlin Anteile der ZMB an AMI ab. Auch andere Verbände wollen sich an der ZMB beteiligen. (PD)