Das geht aus dem aktuellen Marktbericht „Milch und Milchprodukte“ hervor, der am Mittwoch (10.2.) von der
Agrarmarkt Austria (AMA) herausgegeben wurde. Laut Bericht beliefen sich die Milchanlieferungen der Landwirte auf insgesamt 3,384 Mio t und lagen damit nur um 0,2 % über dem 2019 erreichten Niveau von 3,377 Mio t.
An inländische Erstankäufer wurden 3,137 Mio t angedient; das war gegenüber 2019 ein kleines Minus von 2.517 t. Von diesem Milchaufkommen wurden - wie im Vorjahr - rund zwei Drittel konventionell erzeugt. Auf das Segment
Biomilch entfielen rund 395.600 t, auf
Heumilch 315.200 t und auf Bioheumilch 205.200 t.
Während bei Biomilch inklusive Heumilch ein Zuwachs von 1,3 % verzeichnet wurde, gab es im konventionellen Segment ein kleines Minus von 0,6 %. Auf der Produktionsseite dehnten die
Milchverarbeiter das Käseaufkommen leicht aus; hier verzeichnete die AMA gegenüber 2019 einen Zuwachs um 1,3 % auf insgesamt 176.200 t.
Schnittkäse führte mit einer Gesamterzeugung von 68.700 t die Produktion an, gefolgt von Hartkäse mit 46.600 t, Frischkäse mit 30.500 t und Weichkäse mit 30.351 t. Die Buttererzeugung stieg gegenüber 2019 um 5,1 % auf 38.400 t.