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11.02.2013 | 09:00 | Milchpolitik 

Milchbauern machen EU-Agrarpolitik zum Thema

Erfurt - Die Thüringer Milchbauern diskutieren heute über aktuelle Entwicklungen auf dem Milchmarkt und die Auswirkungen der EU-Agrarpolitik auf ihre Arbeit.

Milchmarkt
(c) proplanta
Dazu werden rund 300 Teilnehmer erwartet. Der Vorsitzende der Landesvereinigung Thüringer Milch, Thomas Beck, hat schon im Vorfeld des Milchtages Alarm geschlagen.

Die Futterkosten seien rasant gestiegen, so dass die Milcherzeuger im vergangenen Jahr Verluste erwirtschafteten. In Thüringen gibt es derzeit rund 700 Milchviehbetriebe mit knapp 108.000 Milchkühen.


Milchbauern fürchten um ihre Existenz

Viele Thüringer Milchbauern bangen erneut um ihre Existenz. Schuld seien drastisch gestiegene Futterkosten, mit denen die Erlöse für die Milch nicht Schritt gehalten hätten, erklärte der Vorsitzende der Landesvereinigung Thüringer Milch, Thomas Beck, im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa.

Auf etwa 200 Euro je Kuh taxiert er die Verluste im vorigen Jahr. «Dieses Jahr könnte es noch weitaus schlimmer werden.» Deswegen sieht er gar die flächendeckende Milchproduktion in Thüringen gefährdet. (dpa/th)
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