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16.10.2014 | 07:02 | Welternährungstag 

Nahrungsmittel in NRW fast 30 Prozent teurer als 2000

Düsseldorf - Die Preise für Nahrungsmittel sind in Nordrhein-Westfalen seit dem Jahr 2000 um 27,7 Prozent gestiegen.

Lebensmittelpreise NRW 2014
(c) proplanta
Das teilte das Statistische Landesamt Nordrhein-Westfalen anlässlich des Welternährungstages am Mittwoch in Düsseldorf mit. Damit verteuerten sich Lebensmittel noch etwas stärker als die gesamte Lebenshaltung, bei der die Statistiker ein Plus von 25,2 Prozent errechneten.

Besonders stark verteuerten sich demnach Obst, Speisefette, Fisch, Molkereiprodukte und Eier. Dagegen fiel die Preissteigerung bei Gemüse mit 5,5 Prozent minimal aus. Tomaten wurden sogar billiger.

Am 16. Oktober: Welternährungstag



Im Kampf gegen Hunger sind in den vergangenen Jahren deutliche Fortschritte erzielt worden. Die Vereinten Nationen gehen aber noch von weltweit 805 Millionen chronisch unterernährten Menschen aus (2013: 842 Millionen). Einige Konfliktregionen und afrikanische Staaten mit hohen HIV-Infektionsquoten wie Swasiland, die Komoren und Burundi sind vom positiven Trend ausgenommen.

Im Kampf gegen Hunger initiierte die Welternährungsorganisation FAO 1979 einen jährlichen Aktionstag. Am Welternährungstag 2014 wird unter dem Motto «Family Farming: Ernährung für die Welt, Fürsorge für die Erde» auch auf die Bedeutung der Selbstversorgung von Familien hingewiesen. (dpa)
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