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01.02.2017 | 12:23 | Ölsaatenernte 
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Ölsaaten: EU-28 importiert bislang weniger

Berlin - Die aktuellen Importzahlen für Ölsaaten und  -nachprodukte bestätigen derzeit nicht die Schätzungen für das laufende Wirtschaftsjahr.

Ölsaaten-Importe
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Importe von Sojabohnen, Raps, Sojaschrot und Palmöl. (c) UFOP
Obwohl 2016 in der EU 28 die Ölsaatenernte und damit die Angebotsmenge um etwa 1 Mio. t geringer ausfiel, entwickeln sich die Importe derzeit ganz im Widerspruch zu den Prognosen der Marktexperten. Neben geringerer Nachfrage wurden gleichzeitig höhere Einfuhren vorhergesagt. Das zeichnet sich in den ersten 7 Monaten 2016/17 aber nicht ab. So fallen die Einfuhren an Raps und Sojabohnen mit 9,1 Mio. t rund 7,5 % kleiner aus als im Vorjahreszeitraum. Bei gedrosselter EU-Verarbeitung von Raps und Sojabohnen, geschätzt werden 2016/17 knapp 38 Mio. t, und dem damit einhergehenden geringeren Angebot an Ölen und Schroten, zeichnet sich aber auch hier kein Plus bei den Nachproduktimporten ab. Die Prognose 2016/17 liegt für Sojaschrot 6 % und für Palmöl knapp 1 % über Vorjahreswert. Aktuell bleiben die Mengen jedoch 15 % bzw. 18 % unter Vorjahreslinie.
(c) UFOP
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Kommentare 
agricola pro agricolas schrieb am 01.02.2017 12:35 Uhrzustimmen(44) widersprechen(49)
Aktuell fallen mancherorts schon jetzt zwischen 10-30 Rapspflanzen pro Quadratmeter frostbedingt aus. - Ob das einer solch arroganten Euphorie zuträglich sein kann, muss sich erst noch erweisen!
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