(c) proplanta In der Woche zum 12. Februar erlösten Jungbullen der Handelsklasse R3 nach Angaben der EU-Kommission im Mittel der meldenden Mitgliedstaaten 512,38 Euro/100 kg Schlachtgewicht (SG); das waren 72 Cent oder 0,1 % weniger als in der Woche davor.
In Irland entwickelten sich die Preise freundlicher und legten um 0,2 % zu. Während sich die Notierungen in Belgien, Spanien und Frankreich seitwärts bewegten, wurden R3-Bullen in Deutschland um 0,6 % preiswerter gehandelt. Nochmals höher fiel das Minus mit 0,9 % in Polen aus; in Österreich wurde das Niveau der Vorwoche um 1,6 % verfehlt.
Nicht befestigen konnte sich auch die EU-Notierung für Schlachtkühe: Für Tiere der Handelsklasse O3 wurden laut Kommission durchschnittlich 423,35 Euro/100 kg SG gezahlt; das waren 1,28 Euro beziehungsweise 0,3 % weniger. Dem negativen EU-Trend trotzen konnte die Notierung in Italien, die um 1,4 % zulegte. Behaupten konnten sich die Preise in Irland und Deutschland, wo O3-Kühe um 0,2 % beziehungsweise 0,1 % teurer gehandelt wurden.
In Frankreich stagnierte die Notierung auf dem Niveau der Vorwoche; in Belgien kam es zu einem Abschlag von 0,5 %. Nochmals kräftiger fiel das Minus in Polen, Österreich und Spanien aus, wo sich die Schlachtkühe zwischen 0,9 % und 1,7 % verbilligten.
Weitgehend stabil zeigte sich die EU-Notierung für Schlachtfärsen: Für Tiere der Handelsklasse R3 wurden laut Kommission im Mittel 518,35 Euro/100 kg SG aufgerufen; das waren 9 Cent weniger als in der Woche zuvor.
In Österreich konnten sich die Mäster jedoch über einen Aufschlag von 1,3 % freuen. Freundlicher entwickelten sich auch die Notierungen in Spanien und Irland, wo Zugewinne von 0,5 % und 0,1 % realisiert wurden. In Frankreich stagnierten die Preise auf dem Niveau der Vorwoche, während es in Belgien und Deutschland zu Abschlägen von 0,1 % und 0,2 % kam. In Polen fielen die Preise für R3-Färsen um 0,9 %, in Italien sogar um 1,5 %.
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