Er wuchs um 12,6 Prozent auf 48,2 Milliarden Euro, wie der Deutsche
Raiffeisenverband am Donnerstag in Berlin mitteilte. Für das laufende Jahr seien die Erwartungen «verhalten optimistisch» - wegen großer wirtschafts- und finanzpolitischer Unsicherheiten, wie es hieß.
Höhere Verkaufserlöse gab es demnach im vergangenen Jahr besonders für Getreide und Ölsaaten wie Raps und Soja. Die Warengenossenschaften hätten zudem davon profitiert, dass die Bauern kräftig in Biogas- und Solaranlagen und Agrartechnik investierten.
Durch die Krise um den Darmkeim Ehec hatten allein die Gemüsebauern und -vermarkter mit deutlich niedrigeren Preisen zu kämpfen.
Weil sich der
Milchmarkt im zweiten Jahr in Folge deutlich erhöht habe, konnten die Molkereigenossenschaften den Bauern wieder mehr für die Milch bezahlen. Im Jahresdurchschnitt lag der Erzeugerpreis bei 34,83 Cent pro Kilogramm, vier Cent höher als im Vorjahr. (dpa)